Sunday,
29th
of January 2012 |
Glossar
/ Glossary
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Title.....:
The Shi'is of Iraq http://books.google.de/books/about/The_Shi_is_of_Iraq.html?id=BXJqeTr6p78C&redir_esc=y Page: 15 |
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Die Sunnitisch-Afganischen Eroberung von Isfahan im Jahre 1722 und die Versuche von Nadir Shah eine Annäherung zwischen Sunniten und Shiiten zu fördern und große Teile der Stiftungsgelder zur Unterstützung des Shiitischen Klerus im Iran, zu Enteignen, vertrieb viele Familien aus Ulama, von denen im Zeitraum von 1722-1763 in den heutigen Iraq flohen. Das Zentrum der Shiitischen Gelehrten verlagerte sich so vom Iran in den Iraq, zunächst nach Kerbala und Najaf, Baghdad und Basra. Für drei Jahre war Basra unter der Kontrolle der Zand-Dynastie nachdem Karim Khan Zand der Herrscher des Südwest-Iran die Stadt im Jahr 1776 erobert hatte. Er führte das Beten nach Art der Shiiten sowie Shiitische Freitags Zeremonien und liess Münzen mit den Namen der zwölf Imame prägen. Nun wissen wir schon mal, wer im Jahr 1776 in Basra am Drücker war. Als nächstes schauen wir mal, was der da getrieben hat. |
The
Sunni-Afghan capture of Isfahan in 1722, and the attempts of Nadir
Shah to promote Sunni-Shi'i rapprochement and to expropriate many
of the endowments supporting the shi'i clergy in Iran, displaced
hundreds of families of ulama, many of whom fled to Iraq during
the period 1722-1763. The center of Shi'i scholarship shifted from
Iran to Iraq, first to Karbala and then Najaf, Baghdad, and Basra.
For three years, Basra was under Zand control after Karim Khan
Zand, the ruler of southwestern Iran, occupied the city in 1776;
he introduced Shi'i-style pryers and Shi'i Friday-sermons, and
struck coins bearing the names of the twelve imams. Now
we know who was in charge in Basra in 1776. |
Title....:
The Jews of Iran in the Nineteenth Century http://books.google.de/books?id=XYlGS3s3zTQC&lpg=PP1&hl=de&pg=PR41 Page: XLI |
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Soweit es die allgemeinen Lebensbedingungen der Iranisch-Jüdischen Gemeinden, unter der Regentschaft von Karim Khan und seinen Nachfolgern betrifft, so beschränken ein Mangel an Information und Dokumenten ebenso wie das Fehlen von Forschungen, die Möglichkeit, ein ausgewogenes Bild zu zeichnen. Dennoch, die partiellen und unzusammenhängenden Informationen und Belege machen einige Nöte sichtbar, so waren Juden durchaus in einigen Gegenden im Westen und Süden Irans Unsicherheit und Verfolgung ausgeliefert. Diese Nöte erwuchsen zum Teil aus den allgemeinen Bedingungen von politischer Instabilität, dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung und diversen materiellen Nöten ebenso wie Vertreibungen, von denen die übrige Bevölkerung des Iran, vor und nach dem Tod von Karim Khan, wohl in gleichem Maße betroffen war. Jedoch mit Bezug auf die verfügbaren Informationen ( z.B. Meistens mündliche Zeugnisse von Iranischen Juden, die über die erste und zweite Hälfte des 19ten Jahrhunderts verschriftet wurden), waren die zusätzlichen Plagen und Nöte der Iranischen Juden während dieser Periode im Besonderen auf den allgemein niedrigen und eingeschränkten Status von Juden ebenso wie auf ihre schlecht gesicherte physische und komunale Situation in einigen Gebieten des Iran, zurückführen sind. [44] 44. Einige der Gelehrten in den Jüdischen Gemeinden des Iran und Irak, die die Geschichte und die allgemeinen Lebensbedingungen der Juden im Iran und im Osmanisch beherrschten Irak, während der Herrschaft der Zand Dynastie bearbeiteten, verwiesen darauf, dass Karim Khan und die anderen Mitglieder des herrschenden Zand Clans, gegenüber den Juden allgemein mit harter Hand herrschten. [45] Unter den anderen historischen Quellen aus dieser Periode, die mit Verweis auf die eben erwähnten Gelehrten, Belege für die besonders harte und brutale Behandlung von Juden während der Herrschaft des Karim Khan liefern, beziehe ich mich auf eine hebräische Chronik der Ereignisse um die Belagerung und Eroberung der strategisch wichtigen Hafenstadt Basra (im Süd-Irak) durch die Armeen des Karim Khan während der Monate von April 1775 bis März 1779. [46] Der Author dieses wertvollen historischen Werkes, namentlich Rabbi Ya'acov Elyashar, [47] war im Jahr 1773 stellvertretend für das Rabbinat, der Jüdischen Gemeinde in Hebron (Arabisch: Al-Khalil), im damals Osmanischen Palästina, als Emissär zu den Jüdischen Gemeinden in Baghdad und Basra entsandt worden. Nachdem er, im Herbst des Jahres, Basra erreicht hatte, konnte konnte er die Stadt während der folgenden vier turbulenten Jahre nicht mehr verlassen und diente so als Augenzeuge der 13monatigen Belagerung Basra's durch das 30.000 Mann starke Heer Karim Kahn's und der Nöte und Leiden der Bürger Basra's während der Belagerung und anschliessenden Besetzung. Unter der Überschrift Megillat Paras (wörtlich: “Die Schrifftrollen aus Persien”), und verfaßt in gereimten Versen, dokumentiert Rabbi Elyashar's Chronik minutiös die brutale Behandlung der gut etablierten und wohlhabenden Jüdischen Kaufmannsgemeinde Basra's, die den Iranischen Soldaten und Karim Khans Kommandeuren, geführt von dessen Bruder Sadiq Khan, ausgeliefert waren. [48] Unter anderem beschreibt die Chronik das Schicksal der Gemeinde unter der Herrschaft der Zands. Die Chronik dokumentiert die Plünderung Jüdischen Eigentums, die Vergewaltigung Jüdischer Frauen, die Inhaftierung, Folter und deportation der wohlhabenden Mitglieder der Gemeinde (allen Voran der einflussreiche Vorsitzende der Gemeinde, der reiche Kaufman und Banker Ya'acov Sohn des Ahron Gabbay [ich wuerde hier eher schreiben Ya'acov Ben Ahron Gabbay]) nach Shriz, ebenso wie die Erpressung von hohen Geldsummen von denen, die nicht deportiert wurden und mehr. 45. |
As
far as the overall condition of Iran's Jewish communities and
settlements during the reign of Karim Khan and his successors is
concerned, lack of information and documentation as well as
absence of research on the subject limit our ability to form a
clear and balanced picture. Nevertheless, the partial and
disjointed pieces of information and evidence point to diverse
hardships, insecurities and persecutions to which the Jews in
various locations in western and southern Iran were subjected.
These hardships resulted in part from the general conditions of
political instability, breakdown of public order and diverse
material distresses and dislocations which equaly affected the
lives of Iran's general population before and after the death of
Karim Khan. However, according to the available information (i.e.
mostly oral testimonies provided by Iranian Jews and recorded
during the first and second halves of the 19th century), the
additional plights and distresses of Iranian Jews during the
period were to large extent consequences of the generally low and
degraded status of Jews as well as a result of their poorly
protected physical and communal position in several localities
across Iran. [44] 44.
45. |
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